Garagentorantrieb selbst einbauen
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Garagentorantriebe lassen sich in alle Arten von Garagentoren einbauen, ganz gleich ob Sektional-, Roll-, Seitensektional- oder Schwingtor. Hierbei gibt es verschiedene Anbringungsarten: Sie können den Antrieb entweder am Torkasten oder an der Wand der Garage montieren, je nachdem, wie die Platzverhältnisse in Ihrer Garage sind.
Vorteile eines elektrischen Garagentorantriebs
Wenn Sie sich für den nachträglichen Einbau eines elektrischen Garagentorantriebs entscheiden, profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen: So können Sie Ihr Garagentor in der Folge bequem vom Fahrzeug aus öffnen, da sich die Geräte in der Regel zusammen mit dem passenden Handsender beziehungsweise einer Fernsteuerung nutzen lassen. Auch der zusätzliche Einbruchschutz ist beachtlich: Da die Garagentorantriebe über selbsthemmende Motoren verfügen und so einen enormen Widerstand entgegensetzen, können sie nicht gewaltsam aufgehebelt werden.
Die Montageschritte Ihres Garagentorantriebs im Überblick
Vorbereitungen vor der Montage des Torantriebs
Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie einen Garagentorantrieb einfach nachträglich selbst einbauen. Hierfür sollten Sie im Vorfeld bereits einige Sachen abklären: So benötigen Sie für die Lauf- und Zugschiene sowie den Motor einen Stromanschluss. Wenn die Garage noch über keinen Stromanschluss verfügt, muss also im ersten Schritt der Strom neu verlegt werden. Hierbei ist nicht zwingend eine Unterputzverlegung notwendig. Sie können die Kabel auch in einem Kabelkanal auf die Wand legen, was ebenfalls eine optisch sehr ansprechende Lösung darstellt.
In diesem Schritt der Torantriebsmontage legen Sie die passenden Werkzeuge und sonstige Utensilien bereit. Hierzu gehören Schrauben, Dübel und Schraubendreher sowie ein Steinbohrer, eine Leiter, ein Bleistift und eine Wasserwaage. Achten Sie darauf, die passende Schutzkleidung wie Schutzbrille und Handschuhe zu tragen, denn Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Da elektrische Garagentorantriebe sehr langlebig sind, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Antrieb mehrere Jahrzehnte hält, wenn Sie ihn einmal eingebaut haben. So rechnet sich der entsprechende Aufwand beim Einbau langfristig.
Zusammenbau des Garagentorantriebs
In diesem Schritt bauen Sie die Laufschiene zusammen, damit sie im Anschluss am Tor angebracht werden kann. Hier ist sauberes Arbeiten von großer Wichtigkeit, damit keine verkanteten Stellen entstehen, die den Lauf des Tores blockieren. Die Laufschiene lässt sich einfach ineinander verschieben. Im Anschluss führen Sie die Antriebskette in die Antriebsschiene ein und schließen danach den Motor an. Hierbei muss die Spannschraube am Kettenspanner gelöst und um den Ritzel des Motors gelegt werden. Danach wird die Laufschiene auf den Motor gesteckt und die Schraube am Kettenspanner wieder angezogen, um die Kette zu spannen.
Anbringung des Garagentorantriebs am Garagensturz
Nun geht es an den Einbau des Garagentorantriebs, das heißt, Sie verschrauben Schiene und Motor an der Garagendecke, und zwar so, dass die Schiene waagerecht zum Tor verläuft. Zunächst bestimmen Sie an der Garagendecke die Mitte des Garagentores und kennzeichnen diese Stelle mit einem Bleistift. Hierzu nutzen Sie einen Zollstock, um für saubere Abmessungen zu sorgen. Nun lösen Sie die Sturzbefestigung von der Laufschiene und montieren sie an der markierten Stelle. Zum Bohren der Löcher setzen Sie nun einen Steinbohrer ein und verschrauben im Anschluss die Sturzbefestigung. Im nächsten Schritt bringen Sie die Laufschiene am Sturz an.
Heben Sie nun die Motoreinheit zur Garagendecke und richten sie gerade aus. Markieren Sie erneut die Bohrlöcher mit einem Bleistift. In den gebohrten Löchern wird nun das Gehäuse des Motors mit den Schrauben und den Befestigungswinkeln angebracht. Nach diesem Schritt müssen Sie mithilfe einer Wasserwaage noch überprüfen, ob die Laufschiene komplett waagerecht verläuft. Denn nur so kann sich das Tor leichtgängig öffnen. Als letzten Schritt schließen Sie den fertig montierten Garagentorantrieb an die Stromquelle an.
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Regelmäßige Wartung Ihres Garagentorantriebs
Wenn Sie die Dübel und Schrauben professionell befestigen, sitzen diese in der Regel nach Jahren noch stabil im Mauerwerk. Trotzdem sollten Sie diese von Zeit zu Zeit überprüfen. Da die Kraftübertragung des Motors mittels der Antriebskette geschieht, kontrollieren und ölen Sie diese ebenfalls regelmäßig. Denn bei der Antriebskette handelt es sich um das am stärksten beanspruchte Hauptverschleißteil Ihres Garagentorantriebs.
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