Einbruchschutzinformationen
- 05.01.2017
Alles zum Einbruchschutz für ein Gefühl von Sicherheit
Das Eindringen ungebetener Gäste in die eigenen vier Wände hinterlässt häufig mehr als den bloßen finanziellen Schaden. Das Gefühl der absoluten Sicherheit im eigenen Zuhause verschwindet schlagartig. Ein effektiver Schutz gegen Diebe und Einbrecher ist immer noch die beste Möglichkeit, um dieses Gefühl nicht plötzlich zu verlieren. Die Formen eines effizienten Einbruchschutzes reichen von technischen Lösungen bis hin zum angepassten Verhalten. Wo es möglich ist, können auch schon Haustiere ein möglicher Einbruchschutz sein. Viele Tiere schlagen ganz von selbst Alarm, wenn Unbefugte das Grundstück oder das Haus betreten. Doch auch die Investition in eine technische Prävention muss nicht teuer sein. Der Staat unterstützt Immobilienbesitzer bei der Umrüstung.
Gut beraten durch Info-Angebote der Polizei
Polizeidienststellen haben ein nicht ganz uneigennütziges Interesse am Einbruchschutz. Jede verhinderte Straftat spart den Beamten Ermittlungsarbeit und Papierkram. Als bürgernahe Ansprechpartner bieten viele Dienststellen der Polizei eine neutrale und unvoreingenommene Beratung an. Auch Anbieter von Sicherheitstechnik bieten diese Unterstützung. Bestenfalls kommt ein Experte ins Haus und zeigt den Besitzerinnen und Besitzern die Schwachstellen am Objekt auf und unterbreitet Lösungsvorschläge. Am beliebtesten ist das Eindringen über Fenster und Terrassentüren. Ein Einbruchschutz muss die Sicherheit an 24 Stunden am Tag und an sieben Tagen in der Woche garantieren. Die Annahme, dass Einbrüche nur nachts passieren würden, ist ein gefährlicher Trugschluss.
Diese Hilfsmittel sorgen für den Einbruchschutz
Der eigene Wachhund ist noch immer ein beliebtes Mittel, um Fremde fernzuhalten. Doch auch die Vierbeiner brauchen manchmal Unterstützung. Der Markt bietet allerhand Möglichkeiten, um Einbrechern den Weg zu versperren. Besonders helle Strahler mit Bewegungsmelder können bereits eine gute Basis für die Prävention sein. Wer einen noch besseren Einbruchschutz gewährleisten möchte, sollte bei der Anschaffung neuer Fenster und Türen auf die richtige Widerstandsklasse gemäß der DIN EN 1627 achten. Diese Norm unterscheidet sieben Klassen. Die geringste Kategorie – RC 1 N – hält nur wenige Minuten stand und bietet nahezu keinen Einbruchschutz. Die höchste Widerstandsklasse – RC 6 – bietet dagegen einen Schutz von 20 Minuten bei grober Gewalteinwirkung, beispielsweise mit einem Schwingschleifer.
Mit günstigen Krediten nachrüsten
Dank zinsgünstiger Darlehen und Zuschüsse können Immobilienbesitzer vergleichsweise kostengünstig für einen besseren Einbruchschutz sorgen. Die KfW bietet diese Leistungen für alle, die Einbrechern den Weg versperren wollen. Grundlage für diese Förderung ist der Einsatz von einbruchhemmenden Fenstern und Türen, Alarmanlagen und leistungsstarken Außenbeleuchtungen. Die Maßnahmen müssen von Fachleuten ausgeführt werden. Durch zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten der Anträge können Bauherren und renovierende Hausherren mehrere tausend Euro einsparen. Das Kreditinstitut bietet eine umfassende und kostenlose Beratung zu allen staatlichen Förderungen. Auch ohne den Preisnachlass sind diese Investitionen doch stets lohnenswert, denn alle zwei Minuten wird im Schnitt in Deutschland in eine Wohnung eingebrochen.